Wenn das 1-0 für Biele fällt… Ciao Europaträume

Episode 71 – Bundesliga 20/21, 28. Spieltag, Arminia Bielefeld- SC Freiburg #DSCSCF

Eine etwas andere Folge diese Woche – wir haben direkt nach dem frustrierenden Spiel gegen Arminia Bielefeld aufgenommen, zusammen digital angestossen, uns von Europa gedanklich verabschiedet und versucht, uns die Laune nicht verderben zu lassen.

Zusammen mit Mischa (www.zerstreuung-fussball.de / @ZerstreuungFuss), Patrick (scfsince1904 – transfermarkt.de / @prsc1905) und Julian (@nokraut) sprach ich (@AKoneczny) lange und ausführlich über u.a. folgende Themen:

– Ausführliche Spielanalyse zum Spiel gegen Bielefeld
– Gegneranalyse
– Taktikanalyse der SC-Aufstellung
– Den Spielverlauf inkl. aller Highlights
– Einzelkritiken, Statistiken
– Ausblick auf das Spiel gegen S04

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1 thought on “Wenn das 1-0 für Biele fällt… Ciao Europaträume

  1. Für mich ein klares 5-3-2 ohne Raute. Jeong ließ sich situativ zwar öfters fallen, jedoch rückte dann meistens Santamaria oder Haberer in die Spitze auf. Bielefeld in einem 4-3-3 offensiv mit Okugawa auf der 10 (da Mischa wohl auf Rauten steht: eine flache Raute in der Offensive).
    Da Freiburg mit Dreierkette erwartet wurde, konnte Klos, Vogelsammer und Doan mächtig Druck auf die drei IV machen. Daraus resultierten viele Fehler im Spielaufbau. Okugawa auf die 10 zu stellen, macht defensiv Sinn. Da Keitel meist konstant im Spielaufbau eingebunden ist, konnte Okugawa durchgängig attackieren. Bielefeld hat am Freitag also klar Mann gegen Mann verteidigt (zumindest im vorderen Drittel, meist auch dem ganzen FelD). In der Offensive war dadurch die Dreierkette durchgängig gebunden, was ein siuatives Rausrücken und damit verdichten des Mittelfeldes vor allem in Zone zwei erschwert.
    Offensiv schaffte es der SC nicht hin, durch die breite Spielanlage, die Räume in Zentrum zu nutzen. Dies lag in der ersten Halbzeit sicherlich an der mangelden Präzision im Passspiel, andererseits fehlte gelegentlich die Tiefe im Spiel (bei Freiburg jedoch oft der Fall).
    In der zweiten Halbzeit war Bielefeld ab der 60.Minute klar besser. Dies lag war allem daran, dass sie konsequent die Räume hinter den beiden 8er Santamaria und Haberer bespielten, die gegen den Ball zusammen mit Schmid und Günter eine 4er-Kette im Mittelfeld bildeten. Dadurch öffnen sich in den Halbräumen im Zentrum und auf den Außen im Rücken von Günter und Schmid Räume, welche sie mit Doan, Voglsammer und Okugawa immer wieder fanden.
    Aus meiner Sicht hätte man zur zweiten Halbzeit auf 4-4-2 umstellen sollen (Gulde und Haberer für Kwon und Til/Petersen). Dadurch hätte man den drei Angreifern der Bielefelder mehr Aufgaben im Anlaufen und Angreifen gestellt.

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